Bundesliga-Auftakt2013-DTYC-vg IMG 7920 klAuf Rang drei ist das WYC-Team beim Auftakt der Segel-Bundesliga in Tutzing gekommen. Nach 12 gesegelten Wettfahrten lagen Steffi Rothweiler, Felix Diesch, Thomas Stemmer und Klaus Diesch exakt punkt- und platzgleich mit dem gastgebenden DTYC. Gemäß Reglement zählt dann die letzte Wettfahrt und da rissen die Tutzinger mit einem ersten Platz in ihrem Lauf die Kohlen aus dem Feuer. Der WYC segelte in einer anderen Gruppe einen dritten Platz und musste die Tutzinger so auf Rang zwei vorbei lassen. Sieger war bereits vorzeitig der Yacht-Club Berlin-Grünau mit Jochen Schümann.

„Wir sind hochzufrieden mit dem Ergebnis“, resümierte Team-Captain Klaus Diesch. „Das motiviert uns für den nächsten Event.“ Großen Spaß machte das Segeln gegen Top-Leute an den drei Tagen nicht nur den Aktiven. Die Zuschauer standen zum Teil keine 20 Meter von der Bahn entfernt. „Das war super, Segeln direkt vor der Galerie: Das war große Werbung für die ganze Geschichte“, war auch Vorschotmann Thomas Stemmer begeistert. Uns hat das Konzept überzeugt. Wir hoffen, das Format der Bundesliga stabilisert sich“, ergänzte Klaus Diesch.

Abhängig ist die Zukunft der Bundesliga auch von einem großen Hauptsponsor, den die Veranstalter noch suchen. Die WYC-Mannschaft war eine der wenigen, die bereits mit Team-Sponsoren aufwarten konnte. Die Interboot und die Mercedes-Benz-Niederlassung Ravensburg unterstützen den Württembergischen Yacht-Club in Sachen Bundesliga, wie unschwer an Mannschaftsfahrzeug, Teamkleidung und Clubflagge am Heck der Boote zu sehen war.

Präsident Ekke Diesch: „Rang drei ist ein Super-Ergebnis!“

„Das Endergebnis ist besser wie erwartet“, kommentierte WYC-Präsident Eckart Diesch. „Wir wollen nicht Letzte werden, habe ich vorher gesagt. Aber insgeheim habe mit einem Platz unter den ersten sechs oder sieben gerechnet“, so Diesch. „Wir waren ein fairer Gast und haben den DTYC auf Rang zwei vorgelassen“, schmunzelte er, „und einen Jochen Schümann darf man auch vorlassen. Rang drei ist ein Super-Ergebnis!“

Am Samstag war er selbst mit einer Fan-Gruppe nach Tutzing gefahren. „Ich habe noch nie Segeln so interessant miterlebt, auch mit Herzklopfen – nicht nur, wenn unser Team auf der Bahn war“, fieberte Ekke Diesch mit. „Segelsport kann man nicht perfekter präsentieren“, lobte er. Auch die Zahl von sechs Booten sei übersichtlich und interessant, für Segler wie Laien, „viel interessanter als Matchrace“.

Heiß auf den Wettkampf

„Ich freu mich tierisch“, war WYC-Steuerfrau Steffi Rothweiler schon vor dem ersten Start heiß darauf, wieder gegen alte Bekannte aus der Olympia-Szene segeln zu können. Das Konzept der Bundesliga sei gerade richtig: „Ohne viel Zeit- und Trainingsaufwand wieder gegen die alten Spezln segeln“, freute sie sich auf die Konkurrenz und war am Ende natürlich auch mit Rang drei mehr als zufrieden.

Die Bundesliga Ergebnisse auf einen Blick

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 Sponsoren Bundesliga

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