Ansegeln im WYC mit den Eisheiligen

 

altAm vergangenen Sonntag stand beim WYC das Ansegeln auf dem  Programm. Um 10.00 Uhr morgens konnten  über siebzig Mitglieder zu einem zünftigen Weißwurstfrühstück mit Brezeln und Freibier im und ums Hafenhaus von unserem Präsidenten Ekke Diesch und von Martin Zimmermann begrüßt werden. Das Wetter sah gar nicht mal so übel aus. Es ging zwar ein frischer Wind, aber es waren große Stücke blauer Himmel zu sehen und die Sonne schien auch immer häufiger durch die Wolken. Würde sich die „Kalte Sophie“ zurückhalten?

Immer mehr Segler und Landgänger drängten sich ins Hafenhaus, auch um einen heißen Kaffee und ein Stück vom frischen Zopfbrot zu ergattern.

Um 11.30 Uhr gab Martin Zimmermann eine kurze Steuermannsbesprechung: Die Segler mussten die Württemberg anhand von Koordinaten finden, außerdem war zu beantworten, wie viel Seemeilen die Strecke betrug und wie tief der See an dieser Stelle ist.  Um 12.00 Uhr war Auslaufen angedacht. Wie gesagt, angedacht, denn pünktlich zum Mittag verfinsterte sich der Himmel , ein ordentlicher Wind kam auf und es prasselte in Strömen vom Himmel. Dreißig Minuten Startverschiebung.

2011_Ansegeln_2Aber dann liefen doch acht Schiffe (sieben Segler und eine Motoryacht)  und über zwanzig unerschrockene Segler aus dem Hafen und machten sich auf den Weg zum Treffpunkt. Mit gutem Schiebewind ging es zur Seemitte zwischen Immenstaad und Kesswil. Als Belohnung bekamen die Mannschaften mit einem Käscher einen Jubiläumswein des WYC überreicht. Da der Wind immer mehr zugenommen hatte und jetzt mit guten 5 Windstärken blies, war es eine echte Herausforderung für die Segler Kurs zu halten und den Wein anzunehmen, sowohl die Württemberg parallel mitzufahren. Aber alles wurde mit Bravour gelöst. Auf dem Heimweg an der Kreuz wurde dann doch das eine oder andere Reff eingebunden und leider gab es auch noch kräftige Regenschauer mit auf den Weg.

Die an Land gebliebenen hielten fleißig Ausschau nach den Heimkehrern und diese wurden dann auch gebührend empfangen. Erst um 15.00 Uhr löste sich die Gesellschaft langsam auf, wobei mancher nur bis zum Clubhaus kam, um dort den Sonntag ausklingen zu lassen.

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