Nach einem Ruhetag – der war vorgesehen, falls vier Wettfahrten in der Qualifikation absolviert waren – am Mittwoch ging es am Donnerstag, 25. Februar, mit den ersten drei Rennen in der Gold-Fleet bei der Weltmeisterschaft 2016 der Surfer auf dem RS:X-Brett weiter.

 Bei 15 Knoten Nordwind brachte die Gold-Fleet ihr Programm durch, mittags war schon wieder Flaute und die Silver-Fleets der Damen wie Herren mussten den Nachmittag am Roten Meer vor Eilat tatenlos verbringen. Wolkenloser Himmel, 23 Grad, aber nur 1,2 m/s Ostwind – da ging nichts mehr.

Der Nordwind am Vormittag indes hatte bei den Herren für so manchen Favoritensturz gesorgt – und auch Toni Wilhelm, die Olympia-Hoffnung des Württembergischen Yacht-Clubs, musste mit zwei 29. Plätzen einen Streicher mehr als vorgesehen verkraften. Erst im dritten Rennen blieb er mit Platz 12 im Rahmen seiner Erwartungen. Mit nunmehr 73 Punkten rangiert er auf Platz 16.

Auch an der Spitze hat dieser erste Tag in der Gold-Fleet einiges verändert. Es führt nun der Pole Piotr Myszka (in der Gold-Fleet 6-1-(14), insgesamt 21 Punkte) vor dem Franzosen Louis Giard (10-4-(16), 32 P.).

Auf Platz zehn (Pierre le Coq, 46 P.) hat Toni bereits 27 Zähler Rückstand. Um sein Ziel, in die Top-10 zu surfen, muss Toni am Freitag früh aufstehen. Der erste Start für die Gold-Fleet ist auf 8.30 Uhr (Ortszeit, MEZ-1h) terminiert.

RSX-WM16-tag2 759m

Tag 2 bei der Surf-WM vor der surreal anmutenden Kulisse von Eilat. Toni Wilhelm GER-3 surft ganz links

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