Pfingsttraining der Optis in Seemoos
20.-24. Mai 2005

1. Tag
Um 10.00h mussten alle Boote auslaufbereit sein. Dann konnte das Pfingsttraining beginnen! Alle Teilnehmer und Trainer trafen sich im Schulungsraum. Dort wurden die Gruppen eingeteilt und bezahlt. Danach ging Kathrin`s Gruppe zur Slipanlage, um dort den Ablauf des Tages zu besprechen. Auf dem See war sehr wenig Wind, etwa 1-2 Windstärken. Genug um zu segeln, also machten sich beide Gruppen fertig zum Einslippen. Bei der ersten Übung wurde eine Luvtonne, eine Leetonne und eine Startlinie ausgelegt. Nun sollten wir von der Leetonne zur Startlinie segeln und dort stehen bleiben. Wenn wir dachten, wir seien auf der Linie, sollten wir die Hand heben. Danach sollten wir zu Luvtonne und zu Kathrin segeln, um dort zu erfahren, ob wir genau an der Startlinie waren. Diese Übung haben wir drei Mal gemacht. Anschließend sind wir eine Wettfahrt gesegelt. Der Kurs bestand aus zwei „up-and-downs“ und einer Zielkreuz. Danach sind wir an Land gegangen und haben um 13.00h gemeinsam gevespert und Mittagspause gemacht. Nach der Mittagspause war leider kein Wind mehr auf dem See. Also machten wir Sport: Steh- und Laufbock, Kettenfange und Völkerball. Das Training war mangels Wind früher zu Ende.
Holger Herburger (SCU)

2. Tag
Heute am zweiten Tag unseres Pfingsttrainings zeigte sich der Himmel meist wolkenverhangen, doch die Temperatur war angenehm warm und der Wind mäßig. Kathrin begrüßte uns alle herzlich und meinte: „Wir treffen uns alle in 3 min am „Mobo“ und helfen den Kleinen beim Einslippen. Nun starteten wir zur ersten Regatta. (Windstärke 1 – 2) Gegen 12:00 Uhr ließ der Wind stark nach und wir segelten an Land. Dort verspeiste jeder sein Vesperbrot.
Weil immer noch kein Wind in Sicht war, hatte Kathrin die Idee: „Die grünen Gummistiefelhosen im Bodenseewasser auf Löcher zu testen.“ Wer Glück hatte blieb trocken, wer nicht musste sich umziehen. Jetzt wurde jeder noch mit einem Stückchen Kuchen überrascht und dann ging es ab ins Wasser. Doch nach sehr kurzer Zeit gab der Wind seinen Geist auf und Kathrin musste uns an Land schleppen. Hier halfen wieder die Großen den Kleinen. Dies klappte alles sehr gut! Nach einer kurzen Besprechung ging jeder zufrieden und vergnügt nach Hause.
Matthias Braun (WYC)

3. Tag
Als wir uns morgens um 10 Uhr trafen, hatte es keinen Wind. Kathrin beschloss erst einmal Theorie zu machen. Wir spielten Segel-Computerspiele (Anmerkung von Kathrin Röhner: Uli Finckh Regelquiz). Als uns dann der Kopf rauchte, machten wir eine Mittagspause.
Nach der Mittagspause hatte es immer noch keinen Wind, und Julia spielte mit uns Staffelspiele. Doch schon nach ein paar Minuten kam en kleiner Windhauch, und wir gingen auf`s Wasser. Wir sollten eine lange Kreuz, einen kurzen Vorwind, eine kurze Kreuz, einen langen Vorwind und eine kurze Zielkreuz segeln (siehe Bild unten). Wir schafften drei Wettfahrten, nur bei der vierten Wettfahrt hatte es keinen Wind mehr und Kathrin zog die (Abbruch der Wettfahrt) Flagge. Obwohl es fast keinen Wind hatte, war es ein sehr schöner Tag.
Ellen Bauer (WYC)
Kurs:
siehe JPG unten

4. Tag
Am Montag war es ziemlich regnerisch. Die Windverhältnisse waren nicht schlecht, deswegen konnten wir viele Läufe segeln. Wir übten hautsächlich Starts und die Umrundung der Leetonne.
Diesen Tag fand ich wahrscheinlich am besten, weil ich die Starts und die Umrundung der Leetonne am nötigsten hatte. Ich freue mich schon auf morgen. Schade, dass es der letzte Tag ist.
Christopher Ressel (SMCÜ)

5. Tag
auch hier folgt der Bericht vom letzten Tag

Nachsatz von Kathrin Röhner
Ein erster Dank geht an unsere 2. Trainerin Julia Hack, die sehr engagiert dieses Training mitgestaltet hat und sehr beliebt bei unseren Seglern ist.
Dank auch die Eltern, die ihren Kindern die Ausübung des Segelsportes in diesem Umfang ermöglichen.
Es hat mir mal wieder richtig Spaß gemacht. Ich freue mich schon auf unsere nächste Aktion!

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