420er Training in Izola 2016
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Izola 2016 (08.04. -17.04.2017)
Das diesjährige Ostertraining der 420er war etwas besonderes und in gewisser weise auch eine Premiere.
Das Training fand nicht nur in Izola(Slowenien) statt, nein es war auch das erste richtige Training unserer neuen 420er Trainerin Franziska Wensel.
Von ihr wurden wir nicht nur trainiert und auf der Regatta betreut, sondern sie hat ebenfalls alles organisiert und geplant. Auch einige der Jugendlichen hat sie die Woche über Tag und Nacht betreut.
Nachdem die Boote am Donnerstag vor den Ferien mit nur vereinzelten Problemen verladen worden waren, ging es dann schon am Samstag um 6 Uhr morgens mit dem großen Dreier-Hänger, einem Zweier-Hänger und dem Motorboot los. Nach ca. acht Stunden Autofahrt im Konvoi kamen wir bei Sonnenschein und angenehmen 23°C in Izola an. Da es erst Mittag war wurden sofort die Boote aufgebaut, um am nächsten Tag sofort segeln zu können. Alles lief wir geschmiert und um 18 Uhr waren alle wohl auf in ihren Unterkünften angekommen. Zufälliger weise befanden sich die Unterkünfte zweier Gemeinschaften direkt übereinander. Das übrige Team war ca. 10 Minuten zu Fuß davon entfernt untergebracht.
Als es dann am ersten Trainingstag los ging, waren jedoch noch nicht Alle Mannschaften komplett. Justin Venger und Sissi Wensel, Paula und Rickmer aus dem WVF und auch Marie und Sophie Wensel waren vollständig anwesend. Aus Mannschaft Tobias Sieweke und Oliver Munz sollte Tobias erst einen Tag später anreisen und wahrscheinlich auch dann noch nicht segeln, da er an einer Lungenentzündung erkrankt war. Oliver Munz segelte also beim diesjährigen Ostertraining mit Pia Speckle, einer frisch aus dem Opti umgestiegenen, aktiven Seglerin, welche in Zukunft ebenfalls 420er segeln wollte, jedoch noch keinen Partner gefunden hatte. Auf dem Wasser wurden in den Folgenden fünf Trainingstagen, welche alle mit schönem Wetter und meist angenehmen 7 bis 8 Knoten Wind gesegnet waren, viele Starts und Manöver geübt, da ein großer Teil der Segler Neueinsteiger sind. Zu Mittag gab es immer recht pünktlich um 13 Uhr die frisch belegten Brötchen vom Fischbacher Elternpaar.
An dieser stelle vielen Dank, die Brötchen waren super. Abends gab es meistens ein recht zusammengewürfeltes Essen, welches mal aus Würstchen und Eiern mal aus Spätzechen und Salat bestand. Besonders beliebt war natürlich auch das an einigen Abenden praktizierte Eis essen. lle Teams waren nach maximal 10 Minuten an der Eisdiele und konnten dann gemeinsam Eis essen (das Walnuss Eis in Slowenien war nicht weiter zu empfehlen, was einige am eigenen Leib erfahren mussten).
Der Trainingsabschluss sollte am Donnerstag sein, welches jedoch der einzige Tag war, an welchem es keinen Wind hatte. Wir hatten es versucht, sind jedoch nach einer halben stunde nur noch umher getrieben und beschlossen dann, wieder an Land zu fahren.
Doch segeln war nicht das einzige was wir in diesen fünf Tagen Training gemacht haben. Alle waren zwei mal Joggen, da jedoch nicht alle das gleiche Ausdauer Niveau haben mussten wir uns in zwei Gruppen einteilen, welche selbstständig ihre Runde joggten. Die Umgebung von Izola ist zwar selten Flach trotzdem haben wir beide Male eine schöne Runde gefunden, welche angenehm in 45 Minuten zu laufen war.
Insgesamt lässt sich sagen das wir alle zusammen sehr viel Spaß hatten und ein solches Training sehr gerne wieder mit unserer Trainerin machen würden. Franzi hat immer und überall geholfen wo Hilfe notwendig war.
Dafür vielen Dank und wir hoffen alle, das es so weiter gehen kann und wir jetzt mit einer frisch motivierten Trainerin voll durchstarten können.
Im Anschluss zum Training fand noch der Izola Spring Cup statt siehe hierzu Bericht Izola Spring Cup.
Ein Bericht von Oliver Munz
Marie und Sophie Wensel
Justin Venger und Sissi Wensel
Marc Hildebrand
Tobias Sieweke