IDJüM 20006 Teeny in Schwerin

Diese Jahr fand die IDJüM der Teenys am Schweriner See statt. Der veranstaltende Segelclub, SSV Schwerin von 1894, liegt in der Nähe des Schweriner Schlosses. Das Segelgelände und die Zeltwiese waren sehr schön.
Wir trafen uns am Sonntag den 23. Juli um 10:00 Uhr mit gestelltem Mast und einem segelbaren Boot. Nach der Begrüßung starteten wir mit Kathrin’s Mobo zu einer kleinen „Revierrundfahrt“. Wir lernten Untiefen, die beiden Inseln „Kaninchenwerder“ und „Ziegelwerder“, den „Großen Stein“, und die Flüsse die zu anderen Seen führten und redgedeckte Häuser kennen. Am Nachmittag gab es die erste Segeleinheit auf dem Schweriner See.

Am nächsten Tag stand wieder Segeln auf dem Programm. Leider war der Wind eher mäßig. Als es am nächsten Tag keinen Wind hatte, fuhren wir mit den Eltern an die Ostsee nach „Boltenhagen“. Das war ein toller Badetag am Ostseestrand.
Der nächste Tag begann mit einer Segeleinheit die schon um 9:30 startete. Am Nachmittag unternahmen wir mit dem Kleinbus „Petermännchen“, das eigentlich das Schlossgespenst von Schwerin ist, eine Stadtrundfahrt. Den letzten Tag unseres Trainings sollten wir uns etwas ausruhen und uns auf die Meisterschaft (mental) vorbereiten.
Am Samstag fand um 11:00 Uhr die Eröffnungsfeier statt. Anschließend startete die Wettfahrtleitung um 15:00 Uhr das Practice Race. Am zweiten Tag wurden drei weitere Wettfahrten gesegelt. Der Wind pendelte zwischen zwei und drei Windstärken. Auch am Montag waren etwa die selben Bedingungen und die Wettfahrtleitung startete wiederum drei schöne Wettfahrten. Am vierten Tag der Meisterschaft waren wieder drei Wettfahrten angesetzt, die bei 3-4 Windstärken auch gesegelt wurden.
Am vorletzten Segeltag der Deutschen Meisterschaft trafen wir uns erst um 10:30 Uhr, weil nur zwei Wettfahrten geplant waren. Da wir aber keinen Wind hatten, wurde der frühst mögliche Start auf 15:00 Uhr gelegt. Als die Wettfahrtleitung die Wettfahrt pünktlich anschoss waren es etwa drei Windstärken. Wir konnten an diesem Tag leider nur eine Wettfahrt segeln, denn es war ein Unwetter angekündigt. So fuhren wir nach einer Wettfahrt wieder in den Hafen. An diesem Abend hatten die Veranstalter einen „Länderabend“ vorgesehen, bei dem jedes Bundesland einen Beitrag brachte. Unser Team gab einen Sprachkurs für wichtige schwäbische Wörter.
Am nächsten Tag, also am Samstag, waren zwei Wettfahrten vorgesehen. Schon am Morgen war starker Wind, etwa vier bis fünf Windstärken. Trotz diesem sehr starken Wind wurde die erste Wettfahrt pünktlich um 11:00 Uhr angeschossen. Kurze Zeit später wurde dann bei weiter auffrischendem Wind die zweite Wettfahrt des Tages gesegelt. Somit wurden bei dieser Deutschen Meisterschaft das Maximum an Wettfahrten gesegelt (also 12). Danach bauten alle ihre Boote ab, luden sie auf die Trailer und zogen sich für die Siegerehrung um.

Um 20:00 Uhr trafen sich alle Segler mit den Eltern und der Wettfahrtleitung zur Siegerehrung. Anschließend stand eine Party auf dem Programm, die bis spät in die Nacht andauerte. Am nächsten Tag war der allgemeine Aufbruch, außer von denen die noch ein bisschen hier Urlaub machten.
Vielen Dank an unsere Trainerin Kathrin, die sich so viel Mühe mit uns macht und uns zwei Wochen am Stück ertragen kann.
Ein herzliches Danke schön auch an die Veranstalter und die vielen Helfer, die diese tolle IDJüM ermöglicht haben.

GER 657
Matthias Braun & Tim Federspiel

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