Nachdem die beiden im vergangen Herbst nur knapp den Sprung in den Kader verpasst haben, trainierten die beiden Jug´ngs an Ostern mit den Österreichern. Sie berichten darüber....

7. Platz beim Isola Spring Cup 2007

In diesem Jahr hatten wir uns entschieden über Ostern an einem 420er-Training und der Regatta Spring Cup 2007 in Isola in Slowenien vom 30.03. bis 09.04. teilzunehmen.
Zusammen mit den besten 420er-Seglerteams aus Österreich eine Woche zu trainieren und anschließend an der Regatta Isola Spring Cup 2007 teilzunehmen, war eine interessante Herausforderung. So machten wir uns dann direkt nach der Schule am Freitagnachmittag auf den Weg. Über München, Salzburg, Villach und Lublijana erreichten wir Isola um kurz nach Mitternacht. Am Samstag bauten wir unser Boot auf und nach und nach trafen die anderen Segler ein. Bei der ersten Besprechung wurde die Gruppeneinteilung vorgenommen und wir lernten auch unseren Trainer Dominique Weisung kennen.
Die Trainingstage begannen um 7.45 Uhr mit Frühsport mit Laufen, Gymnastik und verschiedenen Ballspielen. Am den ersten Trainingstagen zeigte sich dass wir mit den Teams ganz gut mithalten konnten, obwohl auch EM- und WM-Teilnehmer dabei waren. So trainierten wir bei leichten Winden zwischen 2-3 Bft jeden Tag intensiv mehrere Stunden. Deutlich angespannter wurden wir, als für Mittwoch die Bora mit Wind bis 7 Bft angekündigt wurde. So kam es dann auch. Am Mittwochmorgen blies der Nordwind kräftig über die Bucht von Isola. Als Leichtgewichte unter den Teams kämpften wir uns durch die Trainingseinheit ohne einmal zu kentern und am Spätnachmittag machte unser Trainer Dominique noch ein Einzeltraining mit uns um unsere Starkwindfähigkeiten zu verbessern.
Am Donnerstag war nun der erste Regattatag und die Bora blies immer noch mit voller Stärke zwischen 6-7 Bft. Es waren 24 Teams aus 5 Ländern am Start. Der erste Start war um 11.00 Uhr und bis 16.00 Uhr hatten wir bereits 4 Wettfahrten absolviert, obwohl auf unserer Bahn noch 2 weitere Laserklassen segelten. Am Ende des Tages platzierten wir uns auf dem 10. Platz als bestes deutsches Team. Am Freitag war wieder um 11.00 Uhr der erste Start. Der Wind hatte sich abgeschwächt und blies nun mit 3 Bft. Wir machten 3 weitere Wettfahrten und konnten uns auf den 9. Platz vorarbeiten. Am Samstag liefen wir um kurz vor Mittag aus, der Wind war eher schwach. Nach 3 Stunden hatten die Wettfahrtleitung ein Einsehen und schickte uns wieder an Land, wo wir uns mit Beachvolleyball vergnügten.
Am Sonntag segelten wir dann noch 1 Wettfahrt und konnten einen sehr guten 4. Platz erkämpfen, was uns in der Gesamtwertung auf einen 7. Platz unter 24 Booten brachte. Nach der Siegerehrung verabschiedeten wir uns von den Teams aus Österreich und Bayern und machten uns auf den Heimweg. Zusammenfassend ist zu sagen, dass Isola an Ostern ein absolut lohnendes Segelrevier ist und vor allem die Infrastruktur für die Segler und die Eltern keine Wünsche offen lässt.

Yannick Hafner und Fabian Schöberl

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