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Es war ein langer Tag in Friedrichshafen: Nur auf der Uferpromenade wehte bei wolkenlosem Himmel ein angehmenes Lüftchen, doch schon 200 Meter vor dem Hafen waren es gerade mal zwei Knoten. Nachmittags übten einige Crew Leichtestwindsegeln …

Erst gegen 16.30 „stabilisierte“ sich ein West mit fünf Knoten - Wettfahrtleiter Conrad Rebholz schickte alle auf den See. Zuerst einmal drängelt gleich die Hälfte der Boote zu früh über die Linie, dann drehte der Wind weiter gen Nordwest. Doch der zweite Anlauf für den Start gelang.

GER 1135 Markus Wieser („Mission Possible“) war zuerst an der Luvtonne. Unten am Gate war es dann SUI 287 („Jill“, Rene Ott), dicht gefolgt von Wieser und GER 715 Max Rieger und Wieser. Die beiden legten ihre Kreuz auf die Landseite - und oben an der Luvtonne führt dann Max Rieger, der mit seiner Crew Klaus Diesch, Moritz Rieger und Thomas Stemmer auf der „Mothership“ die Führung auch in Ziel brachte, vor den Schweizern und dem Vize-Europameister Wieser.

Die Flotte der 265 Schiffe segelte zwar noch eine halbe Stunde auf und ab, aber da der Wind immer schwächer wurde und die Sonne sich dem Horizont näherte, schickte die Wettfahrtleitung alle zurück in den Hafen zu Stegbier, BBQ und der Karibik-Party. Denn im Rahmen der „Antigua und Barbuda Challenge“ gab es eine Reise zur Antigua-Sailing Week 2020 zu gewinnen, die der Gesamtführende des Samstag gewinnen sollte. Da es nur dieses eine Rennen war, ging die Antigua-Challenge an Max Rieger und Crew.

 

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