bundesligaFrüh übt sich - und da muss sich der WYC wirklich nicht verstecken. Wie elementar Nachwuchs in der Segel-Bundesliga ist, sieht man seit Jahren. Das Format ist attraktiv für Alt und Jung. Und während also die „alten Hasen“, eines der beiden eingespielten Liga-Teams des WYC, bei der Champions League in Mallorca auf internationaler Bühne segelt (und unsere Olympia-Hoffnung bei der 470er-EM in Sanremo), bekommt die Jugend am Wochenende (11. und 12. Mai) die Chance, sich in der Junioren-Liga zu bewähren.

In Starnberg, diesmal beim Bayerischen Yacht-Club, gehen 24 Teams ins Rennen und werden im Liga-Format segeln.

Bei den Junioren segeln acht Boote – die gleichen Yachten vom Typ J70 wie in der Bundesliga – in einem Start. Für den WYC gehen in Starnberg Justin Venger, Tobias Sieweke, Lasse Klein und Oliver Munz ins Rennen. Am Freitag darf der Nachwuchs noch auf den J70-Booten trainieren, ab Samstag geht es bei voraussichtlich recht windigem und ungemütlichem Wetter um die Punkte. „Justin, Tobias und Oliver sind im vorigen Jahr 420er gesegelt, Lasse war im Laser aktiv“, erläutert Team-Manager Klaus Diesch. Das Quartett wird den WYC das erste Mal in der Junioren-Liga vertreten. Bislang war ein Teil der Crew noch mit dem Abitur beschäftigt, für Training war da im Frühjahr wenig Zeit. „Die Crew soll als Junioren-Team zusammenwachsen. In Starnberg sollen sie Spaß am Liga-Format gewinnen und nur einigermaßen über die Runden kommen – mehr Erwartungen haben wir diesmal nicht“, so Diesch entspannt.
Er freut sich, dass auch die Junioren für die Fahrt an den Starnberger See mit einem Fahrzeug von AMF Auto Müller unterstützt werden, einem verlässlichen Partner der Jugendarbeit des WYC.

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