Jugend war sehr aktiv in den Pfingstferien
- Details
- 2557
Außer dass unsere jugendlichen Segler Regatten in Kiel, Warnemünde, Leopoldshafen und Überlingen besucht haben mit zum Teil ganz guten Ergebnissen, haben auch wieder zwei Trainingslager für die regatta-orientierten Segler in den Bootsklassen Opti und Teeny stattgefunden.
Wir haben je 5 Tage Training gehabt. Bei den Optis musste jeweils der mit Platz 3 in den Ergebnissen des Tages den Bericht schreiben, bei den Teenys jeweils der zweite. Wer schon über einen Tag berichtet hatte, kam kein zweites Mal dran, sondern diese nicht immer auf Begeisterung stossende Aufgabe ging dann an den nächsten weiter.
Der Bericht der Optis folgt.
Der Bericht der Teenys:
Pfingsttraining der Teenys beim WVF - 25. – 29.05.2005
1. Tag
Wir trafen uns um 10.00h mit aufgebauten Booten nicht umgezogen im Schulungsraum in Fischbach. Die Trainer haben sich uns vorgestellt und haben uns den Ablauf für den heutigen Morgen angesagt. Es waren Wenden und Spihalsen auf Pfiff. Eine Wettfahrt wollten wir segeln, aber der Wind war dann doch weg.
Um ca 12.00h sind wir dann zu Mittagspause in den Hafen gefahren. Bis um kurz vor 14.00h hatten wir dann Pause. Dann haben sich die 8 Boote geteilt, 4 bei Kathrin und 4 bei Mario. Kathrins Gruppe ist rausgesegelt und hat noch einmal Spihalsen geübt. Um ca. 15.30h haben wir dann noch die geplant Wettfahrt gesegelt.
Anna und Nina Hack (WYC)
2. Tag
Heute morgen ging`s um 10.00h los. Es hatte ca. 1 Windstärke. Wir fingen gleich an und besprachen, was wir heute auf dem Wasser machen: angleichen und Spihalsen. Danach stand eine Trainingswettfahrt an: Schleife – Dreieck – Ziel.
An land machten wir dann Mittagspause bis halb zwei. Danach hatte es dann kein Wind mehr; also besprachen wir die Trainingsregatta. Kathrin kam dann nochmals auf das Thema deutshce zu sprechen, denn noch nicht alle hatten die Quali für die Deutsche. Die Boote hat Kathrin dann auch noch kontrolliert.
Sabine und Leonie Moschinsky (WYC)
3. Tag
Morgens trafen wir uns wie immer um 10.00H mit aufgebauten Booten. Dies mal jedoch auch umgezogen. Es gab eine kurze Kursbesprechung von Kathrin`s Gruppe. Um 10.13 waren wir dann auf dem wasser. Kathrin`s Gruppe fuhr eine lange Kreuz und einen nicht ganz so langen Vorwindkurs mit Spi. Anschließend fuhren wir 2 Wettfahrten, die damit endeten, dass wir den Bericht schreiben mussten. Um ca. 12.30 fuhren wir in den Hafen. Nun gab es Mittagspause. Da es so heiß war stellten wir die Bierbänke in den Schatten. Nachdem alle gevespert hatten, gab es Freizeit bis um 14.15h. Weil es keinen Wind gab konnten wir erst später eine Besprechung machen – denn der Wind war wieder da. Um 14.50h waren dann alle Teenys auf dem Wasser. Dort übten wir Wettfahrten. Kathrin`s Gruppe hatte eine ganz kurze Startlinie, Mario`s Gruppe eine lange. Da wir auch den Start üben mussten, galt folgende Regelung: 1 Pfiff – an die Linie legen – 2. Pfiff – noch 15 Sekunden bis zum Start – und der 3. Pfiff – Start. Die Wettfahrten selber bestanden aus einer Kreuz und einem Vorwind. Die ganze Übung machten wir 4 mal. Im Anschluss segelten wir noch eine richtige Wettfahrt, also eine Wettfahrt, die zählt. Nach dieser segelten wir rein. Es gab noch eine kurze Schlussbesprechung, dann wurden wir entlassen.
Vera und Bärbel Maag (WVF)
4. Tag
Am Samstag hatte es bei einer Bullenhitze von über 30 Grad natürlich keinen Wind wie es am Bodensee üblich ist. Also machten wir am Morgen erst einmal Theorie, wobei wir in einer Stunde mindestens fünf Mal gestört wurden. Weil es so heiß war und die Sonne kräftig schien, machten wir die Theorie im Schatten unter einem Baum, von dem ständig irgendwelche Vögel auf alles runterschissen.
Nachdem jeder einmal getroffen wurde, machten wir erst einmal Mittagspause. Danach hatte es immer noch keinen Wind und so schauten wir die Videos an, die Kathrin von uns auf dem wasser gemacht hatte und besprachen unsere Manöver. Nach fast 3 langen Stunden Videoschauen, bauten wir dann erst einmal unsere Boote ab und fuhren heim, um uns am nächsten tag wieder um 10.00h zu treffen.
Rupert und Sophia Diesch (WYC)
5. Tag
Bericht von Joris Ehling und Tim Federspiel folgt
Nachsatz von Kathrin Röhner
Ein erster Dank geht an unseren 2. Trainer Mario Repas, der sehr engagiert dieses Training mitgestaltet hat und sehr beliebt bei unseren Seglern ist.
Dank auch die Eltern, die ihren Kindern die Ausübung des Segelsportes in diesem Umfang ermöglichen.
Und last but not least Dank an den WVF, dass wir zu Gast sein durften, auch wenn First Class 8 –Regatta war. Es hat uns wieder sehr gefallen. Wir hoffen auch nächstes Jahr an Pfingsten unser Training bei Euch machen zu dürfen.