Amelie Zartl berichtet über ihre 3. Regatta...
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Die Aufregung war nach wie vor groß, als ich zu meiner dritten Regatta starten sollte. Meine Freundinnen Lill-Sophie und Julia waren aber auch gemeldet, also war alles nur halb so schlimm.
Kathrin Wiedemann, die Regattaleiterin machte eine ausführliche Steuermannsbesprechung und wies auf die Tücken des Sees hin: Erstens Windschatten und Zweitens Winddreher. Aber das man bei vier Runden die man machen musste, irgendwann nicht mehr weiß wie viele man eigentlich schon gemacht hat, darüber hat sie nichts erzählt – nächstes Mal mache ich mir Striche ins Boot…
Der erste Tag verwöhnte uns mit sonnigem Herbstwetter, aber der Wind war sehr schwierig. Umso mehr wurden wir dann am Abend mit einem super Buffet verwöhnt und durften anschließend einen Film schauen.
Der zweite Tag war eben so schön und nach langem Warten, und einem Startversuch, der aber abgeschossen wurde kam dann sogar noch richtig schöner Wind.
Felix war als Betreuer da und musste die Kommentare der Eltern an Land über sich ergehen lassen, da für ein weiteres Mobo auf dem See einfach kein Platz war. Danke noch dafür.
Mit einem 29. Platz von 41 gestarteten Booten bin ich sehr zufrieden. Jeder bekam bei der Siegerehrung einen kleinen Zinn-Opti mit seiner Segelnummer drauf und eine Urkunde. Zuvor bekam man noch als Erinnerung eine Aluflasche vom StSc.
Marie Scheuffele erzielte den 2. Platz und Theresa Diesch den 15.!
Amelie Zartl GER 11148