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Blauer Himmel, drei bis fünf Beaufort - Der Samstag bot einenTraumstart für die 29er bei der Kieler Woche.

Dafür zog am Sonntagmorgen ein Gewitter durch, die Temperaturen fielen auf magere 13 Grad - und der Wind wurde sukzessive weniger. Der „oberste Wettfahrtleiter“ Fabian Bach entschied, die 29er frühestmöglich auf die Bahn zu schicken - und so konnten wie am Samstag abermals drei Rennen gesegelt werden, ehe der Wind zu leicht wurde. 127 Teams sind am Start, darunter vier aus dem WYC.
Am besten von den WYC-Teams unterwegs sind Sophie Schneider und Lukas Goyarzu auf Rang 16. Finn Meichle (WYC) und Frederik Steuerer (Augsburger SC) liegen auf Rang 45. Sie haben am Sonntag Ärger mit einem Reindrängler beim Start, der dann gegen das Pinend krachte und das WYC-Boot behinderte. Sie konnten sich bei einem Protest aber nicht durchsetzen. Auf Rang 96 finden wir Anne-Maria und Ida Bachschmid und auf 114 Jana Schneider und Jannes Korn.
Wie schon am Samstag führen unverändert die Neuseeländer George Lee Rush/Sebastian Menzies mit durchwegs ersten Plätzen, wobei sie einmal 2 Strafpunkte drauf bekamen, weil sie das Auschecken nicht richtig durchgeführt hatten - wie im übrigen auch die auf Rang zwei liegenden Rostocker Carl Krause und Max Georgi. Auf Rang sechs steht die zweitbeste deutsche Crew, die Vorjahressieger Anton und Johann Sach (Lübecker YC).
Auch die Bachschmids mussten am Sonntagabend einen Protest führen. Sie mussten überraschend wenden, um eine Kollision mit einem kurz nach dem Start auf Steuerbordbug umlegenden Boot zu vermeiden - und kenterten bei diesem überraschenden Manöver. Die „schuldigen“ Ungarn bekamen eine 30-Prozent-Strafe.
Die Vorrunde ist damit abgeschlossen, ab Montag wird und Gold-, Silber, Bronze und Smaragd (Emerald) -Flotten mit je 32 Booten gesegelt.

Foto: Sascha Klahn/Kieler Woche

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