bundesligaIn dieser Woche fand nach dem WorldCup in Palma Anfang April schon die nächste große Regatta für die olympische Segelwelt auf dem Programm. In der Bucht von Hyeres kämpften viele der besten Segler der Welt um die vordersten Plätze.

Das Feld der IQ Foil Damen war mit 32 Starterinnen etwas kleiner als zuvor in Palma beim WorldCup, das Niveau war aber sehr stark. Auf dem Programm standen für mich in fünf Tagen 25 Rennen, selbst für die schnelle IQ Foil Klasse eine hohe Rennanzahl. Der Fokus der Regatta lag für mich auf dem Training von Startvarianten und die Lösung von Standartvarianten auf dem Kurs. Um das zu trainieren, stand das Endergebnis erst einmal an zweiter Stelle.

Die ersten zwei Tage überzeugten mit sehr gutem Westwind bis über 20kn, strahlendem Sonnenschein und vielen Rennen. Die Besonderheit bei diesen Bedingungen war, dass man bei uns auf dem Kurs die Rennen nur auf eine Weise gewinnen konnte. Steuerbord starten, rechts raus knallen und die perfekte Layline zur Luvtonne treffen. Was sich erst einmal simpel anhört, aber bei über 30 Starterinnen, die den gleichen Weg fahren wollen, gar nicht so einfach war. Ich konnte viele gute Aktionen und Varianten zeigen, aber es gibt trotzdem noch viel zu lernen.

Die nächsten drei Tage waren etwas durchwachsen für das Feld der IQ Foiler. Wir schafften nur noch 5 Wettfahrten, was aber nicht nur am Wind lag, sondern leider auch an Fehlern der Wettfahrtleitung. 4 Rennen konnten wir noch im Slalom bestreiten, dazu noch ein Kursrennen bei super wenig Wind. Im Slalom konnten wir sehen, dass die Geschwindigkeit im vergleich zu den Top Fahrerinnen schon über weite Strecken da ist. Beim Start fehlt noch das Timing, daran kann man aber gut arbeiten.

Die Devise ist klar: Training, Training, Training. Am Ende Stand für mich nach 15 Rennen der 15. Platz zu buche.

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