bundesligaHamburg zeigte sich am zweiten Juni-Wochenende von seiner besten Seite: Strahlender Sonnenschein und zehn bis 12 Knoten Wind auf der Außenalster - beste Segelbedingungen also für den „Helga-Cup“, die weltgrößte Frauenregatta beim NRV. Für den WYC gingen Caro Groß, Julia Grötzinger, Ellen Bauer und Rosanna Schnetz ins Rennen.

Die „WYC-Südseeperlen“ kamen nach acht Wettfahrten auf einen respektablen 26. Platz. Denn über 50 Damen-Teams aus acht Nationen waren auf der Alster am Start. Sieger wurden schon zum dritten Mal die Lokalfavoriten um Silke Basedow.
„Man merkt, dass nach fünf Jahren Helga-Cup immer mehr Top-Teams am Start sind“, kommentierte Trimmerin Ellen Bauer. „Da waren auch viele starke internationale Crews dabei.“ Acht Rennen mit je sechs Booten - wie in der Bundesliga - segelten die Teams jeweils, mal auf den bekannten J70-Booten, mal auf neuen, etwas kleineren RS24. „Unser Team war komplett neu zusammengestellt. Da fehlte uns auch etwas Training, so dass wir unser Ziel nicht ganz erreicht haben“, fasste Ellen Bauer zusammen. Die herrlichen Segelbedingungen und der Austausch mit vielen anderen Frauen-Teams machten die Fahrt in die Hansestadt dennoch zu einem Erfolg.
„Auf der Rückfahrt haben wir unsere Rennen drei Stunden lang analysiert. Wir haben unsere Lehren daraus gezogen - und werden im Hinblick auf weitere Events dieses Jahr und den Helga-Cup nächstes Jahr ein deutlich eingespielteres Team an den Start schicken“, so Ellen Bauer. Die WYC-Südseeperlen waren übrigens die einzige Crew aus dem Süden der Bundesrepublik beim Helga-Cup …

Der Helga-Cup war nicht der erste Auftritt der WYC-Südseeperlen in diesem Jahr. Ende Mai segelten beim Ladies-Cup des Bayerischen Yacht-Clubs in Starnberg das Team Sabina Malina, Carla Rau, Ellen Bauer und Rosanna Schnetz bei zehn Teams auf Rang vier.

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